Laut Baustellenverordnung vom 1. Juli 1998 ist für Baustellen, auf denen Beschäftigte mehrerer Arbeitgeber tätig werden, ein geeigneter Koordinator zu bestellen. Im Jahr 2000 wurde von mir ein entsprechender Lehrgang zur SiGe-Koordination mit Abschlussprüfung an der LGA Nürnberg besucht. Durch den Besuch entsprechender Seminare werde ich laufend über Neuerungen bezüglich der Vorschriften zur SiGe-Koordination, oder des Arbeitsschutzes informiert.
Seit Beginn dieser Tätigkeit wurden von mir bereits zahlreiche Baustellen unterschiedlicher Größenordnung betreut.

Es werden von mir die nach §3 der Baustellenverordnung erforderlichen Maßnahmen zur SiGe-Koordination übernommen:

In der Planungsphase:

• Vorankündigung des Bauvorhabens an das zuständige Gewerbeaufsichtsamt
• Ausarbeitung des Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes
• Zusammenstellung einer Unterlage für spätere Arbeiten

In der Ausführungsphase:

• Koordinierung der allgemeinen Grundsätze des Arbeitsschutzes
• darauf zu achten, dass die Arbeitgeber und die Unternehmer ohne Beschäftigte ihre Pflichten nach dieser Verordnung erfüllen
• Anpassung des SiGe-Planes bei erheblicher Änderung der Ausführung
• Organisierung der Zusammenarbeit der Arbeitgeber
• Koordinierung der Überwachung der ordnungsgemäßen Anwendung der Arbeitsverfahren durch die Arbeitgeber

Durch die Massnahme können sich folgende positive Effekte ergeben:

• Verbesserte Kostentransparenz, da bereits bei der Ausschreibung notwendige Einrichtungen berücksichtigt werden können, deren nachträgliche Beauftragung das Bauvorhaben verteuern würde.
• Optimierung des Bauablaufes, indem Störungen vermieden und
  das Terminverzugsrisiko verhindert werden können. Zudem kann
  die Qualität der geleisteten Arbeit erhöht werden.
• Kostenreduzierung für folgende Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten, indem schon bei der Planung die erforderlichen Vorkehrungen für folgende Arbeiten berücksichtigt und in einer Unterlage dokumentiert werden.